...
Eigentlich habe ich meine sinnlosen Jahrestage, die mir schmerzhaft bewusst machen, wie viel Leben ich nicht leben darf und durfte, stoisch ertragen.
Die letzte Nötigung fand im Palatin zu meinem 50 zigsten und kurz vor meiner Entlassung statt.
Seit dem habe ich mich geweigert dieses zynische, scheinheilige Spiel der Anteilnahme und Freude noch mit irgendjemandem dieser Hinterfo.... zu spielen.
Frau Kreissäge muss da wohl etwas anderes erwartet haben, denn sie genoss es sichtlich, als ich ihr an meinem Ehrentag einen freundlichen "Guten Morgen" sagte, mir zu zeigen, dass sie zwar wisse, aber nicht daran denke mir zu gratulieren. Ich hatte allerdings Derartiges nun wirklich nicht erwartet und ihre Schadenfreude, die sie mal wieder nicht aus ihrer Visage wischen konnte, ist für ihren A.... gewesen !
Dennoch ließ sich die scheinheilige Maschinerie nicht aufhalten. Erst der Chef per Telefon, dann der Kleinganovensascha, der mich im Laden mit seiner Gratulation mit eiskaltem, feuchten Patschhändchen, was natürlich wieder zu deuten gewesen sein sollte, lautstark verriet.
Das widerliche, verlogene Gedöns wiederzugeben erspare ich mir.
Ich bin in keinem guten Seelenzustand gewesen. Schon weil diese hinterhältigen Menschen, die eigens um mich zu quälen von einem Psychopathen in diesen Laden rekrutiert wurden, so taten als ginge es mir nicht anders als ihnen. Als hätte ich ein ganz normales Leben wie sie auch. Ich hätte kotzen können.
Besonders Gevatterin ist voller Anteilnahme gewesen. Wie lieb.
Als sie anfing von Dosen, die sie nicht öffnen konnte, zu reden, erwartete sie sicher den heißen Tipp von mir, es mit heißem Wasser zu versuchen, der kam aber leider nicht. Och! Ich war zu müde, um mich an derartigen hirnlosem Gewäsch zu beteiligen. Zumal man in dem Laden pflegt, mich dauernd zu überhören. Ich bin einfach nicht da. Für kleinere Sätzchen schon, aber wenn sich Erwachsene unterhalten...
Der Tag war wieder gespickt von Gemeinheiten und Trostlosigkeiten. Als die vertrocknete Knautschlacktasche auch noch sagte wie schön wir es haben, konnte ich meine Wut kaum noch unterdrücken. Wir haben so viel Freiheiten...nun gut ein paar vielleicht. Anderswo wird wegen der Arbeit gemobbt...das sei schlimm. Schlimm ist nicht, wenn man ständig die 60 um die Ohren gehauen bekommt, so endlos mit Hoffnungslosigkeit gequält wird. Schlimm sind auch nicht die ständigen Lügen, die ich in dümmster Weise ertragen muss. Dieses platte, ordinäre Baurülpstheater!
Wenigstens gelang es mir einige Treffer zurückzuschlagen. Am schönsten war es wieder als die italienische Kreissäge wieder ihre rassistischen Parolen von sich gab. Da wünschte ich mir Herrn Hassknecht herbei. 80 % der Einwanderer aus dem Osten arbeiten. Zahlen in die Rentenkasse und Arbeitslosenversicherung ein...anders als die Abgeordneten der CSU, die ihre Verwandtschaft beschäftigen und vom Staat bezahlen lassen. Wie ich von Gernot weiß!
Aber da ich nicht zu Worte komme, muss ich dieses dümmliche Gesülze zum 1000. Mal über mich ergehen lassen... Ich zog es vor kurz, damit man mir auch willig zuhört...zu erläutern, dass mir derartig rassistische Ansichten in den Ohren weh tun.
Und plötzlich machte die Patin etwas, was sie sonst nie tut ! Sie hörte zu !!!!! Sie meinte, dass sie ja auch ertragen müsste, wenn ich mit Hans politisch diskutiere. Häää ? Seit wann bitte hört die denn zu ????? Die hört sich doch laut Drehbuch am liebsten selber reden. Laut, bekloppt, endlos und kreischend !
Ich versuche immer noch an meinem Miniurlaub festzuhalten, obwohl ich das ganze laute Schmierentheater nicht mehr ertrage und mich wie ein Luftballon fühle, dem kaum noch Luft zur Verfügung steht. Ich fühle mich krank und unendlich müde. Gern würde ich auch einmal Spaß haben dürfen. Irgendwo auftanken und Kraft schöpfen. Aber daraus wird wohl nichts mehr.
Die letzte Nötigung fand im Palatin zu meinem 50 zigsten und kurz vor meiner Entlassung statt.
Seit dem habe ich mich geweigert dieses zynische, scheinheilige Spiel der Anteilnahme und Freude noch mit irgendjemandem dieser Hinterfo.... zu spielen.
Frau Kreissäge muss da wohl etwas anderes erwartet haben, denn sie genoss es sichtlich, als ich ihr an meinem Ehrentag einen freundlichen "Guten Morgen" sagte, mir zu zeigen, dass sie zwar wisse, aber nicht daran denke mir zu gratulieren. Ich hatte allerdings Derartiges nun wirklich nicht erwartet und ihre Schadenfreude, die sie mal wieder nicht aus ihrer Visage wischen konnte, ist für ihren A.... gewesen !
Dennoch ließ sich die scheinheilige Maschinerie nicht aufhalten. Erst der Chef per Telefon, dann der Kleinganovensascha, der mich im Laden mit seiner Gratulation mit eiskaltem, feuchten Patschhändchen, was natürlich wieder zu deuten gewesen sein sollte, lautstark verriet.
Das widerliche, verlogene Gedöns wiederzugeben erspare ich mir.
Ich bin in keinem guten Seelenzustand gewesen. Schon weil diese hinterhältigen Menschen, die eigens um mich zu quälen von einem Psychopathen in diesen Laden rekrutiert wurden, so taten als ginge es mir nicht anders als ihnen. Als hätte ich ein ganz normales Leben wie sie auch. Ich hätte kotzen können.
Besonders Gevatterin ist voller Anteilnahme gewesen. Wie lieb.
Als sie anfing von Dosen, die sie nicht öffnen konnte, zu reden, erwartete sie sicher den heißen Tipp von mir, es mit heißem Wasser zu versuchen, der kam aber leider nicht. Och! Ich war zu müde, um mich an derartigen hirnlosem Gewäsch zu beteiligen. Zumal man in dem Laden pflegt, mich dauernd zu überhören. Ich bin einfach nicht da. Für kleinere Sätzchen schon, aber wenn sich Erwachsene unterhalten...
Der Tag war wieder gespickt von Gemeinheiten und Trostlosigkeiten. Als die vertrocknete Knautschlacktasche auch noch sagte wie schön wir es haben, konnte ich meine Wut kaum noch unterdrücken. Wir haben so viel Freiheiten...nun gut ein paar vielleicht. Anderswo wird wegen der Arbeit gemobbt...das sei schlimm. Schlimm ist nicht, wenn man ständig die 60 um die Ohren gehauen bekommt, so endlos mit Hoffnungslosigkeit gequält wird. Schlimm sind auch nicht die ständigen Lügen, die ich in dümmster Weise ertragen muss. Dieses platte, ordinäre Baurülpstheater!
Wenigstens gelang es mir einige Treffer zurückzuschlagen. Am schönsten war es wieder als die italienische Kreissäge wieder ihre rassistischen Parolen von sich gab. Da wünschte ich mir Herrn Hassknecht herbei. 80 % der Einwanderer aus dem Osten arbeiten. Zahlen in die Rentenkasse und Arbeitslosenversicherung ein...anders als die Abgeordneten der CSU, die ihre Verwandtschaft beschäftigen und vom Staat bezahlen lassen. Wie ich von Gernot weiß!
Aber da ich nicht zu Worte komme, muss ich dieses dümmliche Gesülze zum 1000. Mal über mich ergehen lassen... Ich zog es vor kurz, damit man mir auch willig zuhört...zu erläutern, dass mir derartig rassistische Ansichten in den Ohren weh tun.
Und plötzlich machte die Patin etwas, was sie sonst nie tut ! Sie hörte zu !!!!! Sie meinte, dass sie ja auch ertragen müsste, wenn ich mit Hans politisch diskutiere. Häää ? Seit wann bitte hört die denn zu ????? Die hört sich doch laut Drehbuch am liebsten selber reden. Laut, bekloppt, endlos und kreischend !
Ich versuche immer noch an meinem Miniurlaub festzuhalten, obwohl ich das ganze laute Schmierentheater nicht mehr ertrage und mich wie ein Luftballon fühle, dem kaum noch Luft zur Verfügung steht. Ich fühle mich krank und unendlich müde. Gern würde ich auch einmal Spaß haben dürfen. Irgendwo auftanken und Kraft schöpfen. Aber daraus wird wohl nichts mehr.
sachmed - 11. Feb, 21:51