...
In der Werkstatt fiel mir ein kleines, nettes Köfferlein, mit Rollen unten dran in die Pfoten, das zum Träumen einlädt.
Bei meiner Preisvorabrecherche hat mein Psychohacker die Flugreise nach Pisa um 100,- Euro billiger gemacht, als die nach Florenz. Nun gut, Ruth ! Dann geht's eben nach Pisa. Von dort aus ist Florenz mit der Bahn oder dem Zug nur eine halbe Stunde bis Stunde entfernt. Dann sehe ich mir am Sonntag im Mai erst Pisa an und denke dabei an Galileo Galilei und sein Experiment vom Pisaturm.
Montag wird dann Florenz erkundet. Dienstag fliege ich wieder zurück, falls ich nicht geraubt, vergewaltigt oder getötet werde...
Allerdings brauche ich für dieses Vergnügen nicht extra nach Italien reisen.
Gestern haben meine zarten Pfoten dem neuaufgetunten Staubsauger, der unter schmuddeligen Anspielungen vom Kleinganoven Sascha gebracht wurde, ein jähes saugendes Ende bereitet. Auf soviel Saugkraft bin ich einfach nicht vorbereitet gewesen. Die ist ähnlich wie in der Werbung, wo oben jemand saugt und in der Wohnung darunter jemand, mit Haaren die zur Decke streben, Begeisterung zeigt.
Bin ich schon froh gewesen, dass das gute Teil den Läufer am Eingang nicht völlig aufgesogen hat, so bekam ich das stürmische Ding einfach nicht über unseren Schalkorb. Auf einer Distanz von 25 cm saugte er den erstbesten Schal einfach ein.
Die Quälerei der wir danach, beim Versuch den Schal vom Staubsauger und umgekehrt zu befreien, ausgesetzt waren, ist enorm gewesen. 2 Besenstiele mussten zusammengeklebt werden, um den Schlauch in voller Länge zu durchfahren...hach wie lüstern...
Wir bekamen ihn erfolgreich ans Ende einer Seite. Das wars dann auch. Also aufschneiden...passt ja auch zum Thema...
Was mich wirklich ernsthaft erstaunt hat, war die Geduld unserer Patin und ihr kompetentes, handwerkliches Geschick. Während ich brutal den Schlauch, wie auch schon zu Hause bei mir erprobt, einfach aufgeschnitten hätte und wieder verklebt, puzzelte sie mit Angelas Geduld die Reste aus der Mündung und der Schlauch hielt auch ohne Klebeband. Ich war von den Socken und so müde und zerknirscht wegen meiner Ungeschicklichkeit, als hätte ich selber gepuzzelt und nicht nur zugesehen.
Ansonsten läuft es wie gewohnt. Die Patin ist auf Anspielungen programmiert und reagiert auch auf harmlose Bemerkungen von mir, die sich in schmuddeliger Weise ebenfalls interpretieren lassen. Ich hinke da immer noch hinterher und assoziiere nicht so schnell. Nur was sich in penetrantester Form aufdrängt ärgert mich dann doch. Aber mir kann eben derartige Schmuddelei nichts anhaben. Ich bin nach einem Blumenhoroskop eine Lotosblüte ! Es rollt einfach ab an mir und ich bleibe sauber !
Was bin ich noch? Ziege, Otter, Zeder, Wassermann...
Na also !
Bei meiner Preisvorabrecherche hat mein Psychohacker die Flugreise nach Pisa um 100,- Euro billiger gemacht, als die nach Florenz. Nun gut, Ruth ! Dann geht's eben nach Pisa. Von dort aus ist Florenz mit der Bahn oder dem Zug nur eine halbe Stunde bis Stunde entfernt. Dann sehe ich mir am Sonntag im Mai erst Pisa an und denke dabei an Galileo Galilei und sein Experiment vom Pisaturm.
Montag wird dann Florenz erkundet. Dienstag fliege ich wieder zurück, falls ich nicht geraubt, vergewaltigt oder getötet werde...
Allerdings brauche ich für dieses Vergnügen nicht extra nach Italien reisen.
Gestern haben meine zarten Pfoten dem neuaufgetunten Staubsauger, der unter schmuddeligen Anspielungen vom Kleinganoven Sascha gebracht wurde, ein jähes saugendes Ende bereitet. Auf soviel Saugkraft bin ich einfach nicht vorbereitet gewesen. Die ist ähnlich wie in der Werbung, wo oben jemand saugt und in der Wohnung darunter jemand, mit Haaren die zur Decke streben, Begeisterung zeigt.
Bin ich schon froh gewesen, dass das gute Teil den Läufer am Eingang nicht völlig aufgesogen hat, so bekam ich das stürmische Ding einfach nicht über unseren Schalkorb. Auf einer Distanz von 25 cm saugte er den erstbesten Schal einfach ein.
Die Quälerei der wir danach, beim Versuch den Schal vom Staubsauger und umgekehrt zu befreien, ausgesetzt waren, ist enorm gewesen. 2 Besenstiele mussten zusammengeklebt werden, um den Schlauch in voller Länge zu durchfahren...hach wie lüstern...
Wir bekamen ihn erfolgreich ans Ende einer Seite. Das wars dann auch. Also aufschneiden...passt ja auch zum Thema...
Was mich wirklich ernsthaft erstaunt hat, war die Geduld unserer Patin und ihr kompetentes, handwerkliches Geschick. Während ich brutal den Schlauch, wie auch schon zu Hause bei mir erprobt, einfach aufgeschnitten hätte und wieder verklebt, puzzelte sie mit Angelas Geduld die Reste aus der Mündung und der Schlauch hielt auch ohne Klebeband. Ich war von den Socken und so müde und zerknirscht wegen meiner Ungeschicklichkeit, als hätte ich selber gepuzzelt und nicht nur zugesehen.
Ansonsten läuft es wie gewohnt. Die Patin ist auf Anspielungen programmiert und reagiert auch auf harmlose Bemerkungen von mir, die sich in schmuddeliger Weise ebenfalls interpretieren lassen. Ich hinke da immer noch hinterher und assoziiere nicht so schnell. Nur was sich in penetrantester Form aufdrängt ärgert mich dann doch. Aber mir kann eben derartige Schmuddelei nichts anhaben. Ich bin nach einem Blumenhoroskop eine Lotosblüte ! Es rollt einfach ab an mir und ich bleibe sauber !
Was bin ich noch? Ziege, Otter, Zeder, Wassermann...
Na also !
sachmed - 6. Feb, 19:35